Der Kulminationspunkt ist bald erreicht
Wenn wir einen geschichtlichen Blick auf gefallene Zivilisationen und Weltmächte werfen, dann muss uns klar sein, dass es niemals nur eine Ursache für den Zusammenbruch gab. Immer gab es ein Bündel an Vorbedingungen, die sich ansammelten und zuspitzen, bis es dann zum schnellen Zerfall kam.
Es ist immer so lustig, dass in Foren heiß diskutiert wird, was denn nun der Auslöser sein wird. Neben dem Fakt, dass es letztlich das Klima ist, welches alles als Initialwirkung zu Fall bringen wird (weil es immer so war), ist es sinnlos zu sagen: »Es ist das ETP-Modell der Hills-Group bezüglich dem Öl!« – Der andere wieder: »Quatsch nich‘, es wird ’ne Seuche sein!« und dann kommt einer um die Ecke und sagt: »Das ist nicht die Gefahr, Leute! Die Finanzkrise ist unbeherrschbar, ihr Unwissenden! Kauft Gold!«. Alles ist mit allem verbunden und es war immer die multiple Ansammlung von Problemen, die zum Sturz geführt hat. Um auf das große Bild zu sehen, muss man Abstand gewinnen und einige Schritte zurückgehen um seinen Blickwinkel zu vergrößern.
Alle diese Dinge sind eng verzahnt miteinander, eine saubere Trennung ist nicht wirklich möglich. Über das Finanzsystem ist alles miteinander verwebt. Ölförderung ist global, Seuchen werden global. Die heutige Supermacht agiert global, und global wird dieses System scheitern. Es wartet nur noch auf die Initialzündung.
Und je komplexer eine Gesellschaft organisiert wurde, desto schneller erfolgte der Niedergang, wenn unerwartete Störungen auftraten.
Hier nun – als kleine Gedankenstütze – ein paar »kleine« Probleme, die uns betreffen könnten. Die Liste ist lückenhaft, aber depressiv genug für heute morgen.
»Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge.« (1. Petrus 4:7)