»Hochkulturen scheitern an ihrer städtischen Infrastruktur, immer«

Bezüglich dem Verfall einer Gesellschaft lässt sich vieles aufzählen.

Hier möchte ich mich selbst kurz halten, und auf einen etwas längeren Text verlinken. Diese Analyse befasst sich mit dem Niedergang von Zivilisationen und den inneren Schwächen. Ein klimatisches Großereignis wie die Eiszeit 2030 mit allen ihren »Geburtswehen« ist lediglich Öl ins Feuer eines längst in Flammen stehenden Systems.
Wir werden bald einen Totalkollaps eines völlig vernetzten Systems erleben, vergleichbar mit dem Dreißigjährigen Krieg, wo instabile politische Verhältnisse mit einem »verrückten Wetter« zusammenkamen. Nein, es wird wesentlich schlimmer. Ich möchte hier keinen falschen Optimismus schüren…

»Diesmal wird es in der „entwickelten Welt“ völlig zurückgehen, auf Jäger und Sammler. Selbst für den Ackerbau wird es anfangs nicht reichen und Tiere für eine bäuerliche Haltung, die die Hungerkrise überlebt haben, wird es fast keine geben.«

Aber lest den Artikel einfach in einer ruhigen Minute mal selbst durch, und denkt euch euren Teil, was ein sich schnell veränderndes Klima mit einem solchen fragilen System macht.

Und außerdem werden wir uns in einer vergifteten, verstrahlten Umgebung befinden, falls sich diese Szenarien bewahrheiten sollten. Es sieht nicht gut aus. (»There’s too many men, too many people – Making too many problems«)

Bei der Radioaktivität kann uns der Autor in seinem Nachtrag zu dem Posting etwas beruhigen. Dieser Sache sollte man einmal intensiver nachgehen:

»Diese Pilz-Pflanzen-Symbiose ist ein enormer Vorteil. Sie kann wohl die Weiterreichung von radioaktiv belasteten Elementen verhindern. Das war sicher im Rahmen der Erdgeschichte schon einmal relevant. Dieser Effekt wurde relativ zufällig entdeckt und leider nicht weiter erforscht.«

Mit der Freisetzung von radioaktiven Elementen befassen wir uns mal anderweitig.

(Im übrigen empfehle ich einige Sachen – die ich hier verlinke – auszudrucken oder separat herunterzuladen. Man weiß nie, wie lange solche Foren noch existieren.)

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