Die berüchtigten FEMA-Camps

(spekulativ, voll mit Verschwörung und so!)

Das kommende solare Minimum ist berechenbar, weil es sich um ein periodisch wiederkehrendes Ereignis handelt, und alle 206 Jahre eintrifft. Es ist daher anzunehmen, dass entsprechende Regierungskreise, Geheimdienste und Hilfsorganisationen bereits informiert sind und bereits Pläne zurechtgelegt haben. Entweder um – sobald sich Erkenntnis über die kommende Eiszeit herumspricht – Aufstände unterdrücken zu können, die eigene Flucht zu planen oder um wirklich der Bevölkerung zu helfen. Wir wissen es letztlich überhaupt nicht, auch nicht ob diese Thematik schon einmal auf den Tisch gepackt wurde, oder dies als hinterletzte Spinnerei gilt.

Es ist bei der Sache bisschen so wie das Szenario, dass eine staatliche Sternwarte einen Meteoriten entdeckt, dessen Flugbahn man genau berechnen kann und das Einschlagsdatum kennt. Würde man diese Informationen veröffentlichen, würde morgen der Mob auf den Straßen toben. Also wird man sich still und leise vorbereiten, fadenscheinige Gründe vorschieben (alte Lagerbestände abbauen und modernisieren, Pandemiegefahr z.B.), und die Bevölkerung bis zur letzten Minute in Unwissenheit lassen.

Wir können uns derweil nur auf historische Fakten stützen, und schauen, welche Dinge in das große Bild passen könnten. Auf die Deagel-Liste hatten wir ja schon hingewiesen.

Immer wieder keimt in einschlägigen Blogs und verschwörungsnahen Foren die Frage nach den »FEMA-Camps« auf. Die FEMA-Camp-Verschwörung ist schon älter, wie man hier nachlesen kann.

So lesen wir z.B. bei den mmnews eine ältere Meldung, die aber inhaltlich korrekt ist:

»Die USA rüsten für die finale Katastrophe und innere Unruhen. Heimatschutzbehörde orderte 1,6 Milliarden Geschosse. – Von der Öffentlichkeit kaum bemerkt wurden über 800 sogenannte FEMA-Camps errichtet und mehrere Millionen Plastik-Särge bestellt.«

(mmnews ist ja leider etwas schrill manchmal, aber als News-Aggregator sogar hin und wieder brauchbar).

Vielleicht ist die »finale Katastrophe« kein nordkoreanischer Atomschlag, auch kein Bürgerkrieg aus politischen Gründen.

Wenn 320 Millionen Amerikaner keinen Strom mehr haben, unter Hunger durch klimabedingte Mißernten leiden, dann benötigt man vielleicht »die 1,6 Milliarden Geschosse der „Heimatschutzbehörde“ für einen 20jährigen Krieg« oder um noch wenigstens ein bisschen Staat aufrechterhalten zu können. Um gewisse Stützpunkte zu verteidigen, oder der Staat will sich eines Tages Gebiete zurückerobern, die er an Warlords verlorenen hat,  oder was auch immer. In Krisenzeiten übernimmt die FEMA faktisch die Regierungsgewalt, somit ist diese hohe Anzahl an Munition nicht verwunderlich.

Dazu wird man versuchen, die Grenzen gegen Klimaflüchtlinge aus dem Norden abzuschotten (Kanada). In diesen Zeiten wird es keine Mitmenschlichkeit mehr geben, so wie diese immer gestorben ist, wenn der Hunger im eigenen Bauch nagt. Man sollte diese Zeiten nicht mit den heutigen vergleichen, in denen global bei Krisen geholfen wird, mit Medikamenten, Spendengeldern oder Nahrungsmitteln. In diesen Zeiten wird sich erst jeder Staat der nächste sein, und dann, nachdem dieser kollabiert ist, wird sich der »zivilisierte Mensch« gegenseitig an die Gurgel gehen. Weil dieser nur noch Gesellschaft, und keine Gemeinschaft mehr kennt.

Denken wir an den 30jährigen Krieg in Europa. Sowas entwickelt sich schneller, als manch einer glauben mag. Für viele ist dieser Gedanke an einen Zivilisationskollaps so unerträglich, dass er dies hier alles als Märchen abtun wird. Okay, das kann ich nicht ändern. Ich kann hier nur Informationen sammeln. Was ihr damit macht, ist letztlich eure Sache.

Und was mit dem Yellowstone-Vulkan in einem großen solaren Minimum passieren wird, kann auch keiner sagen. Alle diese solaren Minimumzeiten waren immer einhergehend mit erhöhter vulkanischer Aktivität.

Die Deagel-Liste halte ich für immer plausibler. USA 2025: -83%.

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