Mehr kosmische Strahlung führt zu erhöhten Niederschlagsmengen.
Aus geschichtlichen Quellen können wir entnehmen, dass alle solaren Minimumzeiten mit einer erhöhten Niederschlagsmenge einhergingen. Es gab in diesen Zeiten vermehrte Hochwasser, tage- und wochenlange Regenfälle. Auf die Auswirkungen im Wolf-Minimum haben wir hier hingewiesen.
Auch im Maunder- und Daltonminimum konnten wir in den historischen Belegen erhöhte Regenmengen und starken Schneefall im Winter finden. Dies sorgte für Mißernten, Hungersnöte und der Aufgabe ganzer Siedlungen.
Selbst die Physik ist sich noch uneins, inwieweit die kosmische Strahlung für Niederschlagsmengen verantwortlich ist. Es fehlen klare Beweise, aber die Indizien häufen sich.
Im Artikel »Wie kosmische Strahlung Wolken beeinflusst« wird dieser Frage detailliert nachgegangen.
»Den Isotopendaten zufolge hat die kosmische Strahlung im 20. Jahrhundert um 15 Prozent abgenommen. Diese Entwicklung hängt mit der gewachsenen Aktivität der Sonne zusammen, welche die kosmische Strahlung teilweise abzuschirmen vermag. «
Kommt es nun zu einer Abschwächung der Sonnenaktivität im kommenden Eddy-Minimum, kann diese kosmische Strahlung von der Sonne nicht mehr abgefangen werden. Die kosmische Strahlenmenge die die Erde erreicht, erhöht sich.
Das dürfte allen Belegen nach zu erhöhten Niederschlagsmengen führen. Nicht die vielbeschworende Klimaerwärmung durch menschengemachtes Kohlendioxid ist verantwortlich, sondern die abnehmende Aktivität der Sonne. All dies sahen wir in allen solaren Minimumzeiten, Zeiten in denen nur geringe Mengen Kohlendioxid vom Menschen in die Atmosphäre eingetragen wurde.
Wir können daher in den nächsten Jahren viele Starkregenereignisse und erhöhte Niederschlagsmengen erwarten.
Weitere Informationen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Henrik_Svensmark
Svensmark and Nigel Calder published a book The Chilling Stars: A New Theory of Climate Change (2007) describing the Cosmoclimatology theory that cosmic rays „have more effect on the climate than manmade CO2„:
„During the last 100 years cosmic rays became scarcer because unusually vigorous action by the Sun batted away many of them. Fewer cosmic rays meant fewer clouds—and a warmer world.“
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