Stehen wir vor einer neuen Eiszeit?

Dieser Artikel wird gelegentlich überarbeitet und ergänzt.

Es gibt viele Personen, die weit besser als ich die Zusammenhänge erklären können. Momentan wird diese Seite also nur Links mit kurzen Kommentaren auflisten.

Ich ermuntere alle Personen, die sich für das Erdklima interssieren, diese Links nachzuverfolgen.

Wer das tut, wird vielleicht zur Erkenntnis gelangen, dass die »menschengemachte Klimaerwärmung« (insbesondere durch anthropogenes Kohlendioxid) eher aus finanziellen und politischen Interessen propagiert wird (dazu in einem separaten Artikel mehr).

 

Sonne als Hauptfaktor im Erdklima:

http://ice-age-ahead-iaa.ca/h264/Ice_Age_University_1_forcing.mp4
Video von Rolf Witzsche. Auf leicht verständlichem Englisch (mit schwäbischem Einschlag).
Eine gute Erläuterung der größeren Zusammenhänge, ideal für den Einstieg.
Witzsche hat sehr viele Videos und eBooks online. Manches muss mit Vorsicht betrachtet werden. Ich glaube er kommt aus der Christian-Science-Szene. Bei sowas bin ich immer vorsichtig… aber das Urteil überlasse ich euch selbst, diese Seite soll vor allem zum Nachdenken und Nachforschen anregen.

 

NASA: Solar Minimum is Coming

https://science.nasa.gov/science-news/news-articles/solar-minimum-is-coming

»The sun is heading toward solar minimum now. Sunspot counts were relatively high in 2014, and now they are sliding toward a low point expected in 2019-2020.«

»Pesnell says “We see these holes throughout the solar cycle, but during solar minimum, they can last for a long time – six months or more.” Streams of solar wind flowing from coronal holes can cause space weather effects near Earth when they hit Earth’s magnetic field. These effects can include temporary disturbances of the Earth’s magnetosphere, called geomagnetic storms, auroras, and disruptions to communications and navigation systems.«

 

Was wird für den 11-Jahres-Sonnenzyklus 25 und 26 prognostiziert?

http://www.huffingtonpost.com/dr-sten-odenwald/waiting-for-the-next-suns_b_11812282.html
»By Cycle 25 or 26, magnetic fields may be too weak to punch through the solar surface and form recognizable sunspots at all, spelling the end of the sunspot cycle phenomenon, and the start of another Maunder Minimum cooling period perhaps lasting until 2100.«

Die Magnetfelder der Sonne in den Zyklen 25 und 26 werden als sehr schwach vorausgesagt.

 

Valentina Zharkova (Northumbria University) sieht ein neues Maunderminimum und Störungen im solaren Magnetfeld:

»We will see it from 2020 to 2053, when the three next cycles will be very reduced magnetic field of the sun. Basically what happens is these two waves, they separate into the opposite hemispheres and they will not be interacting with each other, which means that resulting magnetic field will drop dramatically nearly to zero. And this will be a similar conditions like in Maunder Minimum.
What will happen to the Earth remains to be seen and predicted because nobody has developed any program or any models of terrestrial response – they are based on this period when the sun has maximum activity — when the sun has these nice fluctuations, and its magnetic field [is] very strong. But we’re approaching to the stage when the magnetic field of the sun is going to be very, very small. «

https://www.ras.org.uk/news-and-press/2680-irregular-heartbeat-of-the-sun-driven-by-double-dynamo

»In cycle 26, the two waves exactly mirror each other – peaking at the same time but in opposite hemispheres of the Sun. Their interaction will be disruptive, or they will nearly cancel each other. We predict that this will lead to the properties of a ‘Maunder minimum’,” said Zharkova. “Effectively, when the waves are approximately in phase, they can show strong interaction, or resonance, and we have strong solar activity. When they are out of phase, we have solar minimums. When there is full phase separation, we have the conditions last seen during the Maunder minimum, 370 years ago.«

 

Der 206-Jahres-Zyklus

John L. Casey zeigt anhang des 206-Jahres-Zyklus, dass ein solares Minimum mit Kaltzeiten etwa alle 206 Jahre auftritt. Auch er erwartet um 2025-2030 eine neue kleine Eiszeit auf der Erde.

Caseys Zyklus scheint mit dem Suess-Zyklus (180–210 Jahre), auch Zyklus-208a oder de-Vries-Zyklus identisch zu sein.

Beginnend mit dem Maunderminimum (um 1610) kam es ziemlich genau 206 Jahre später zum »Jahr ohne Sommer 1816«, ausgelöst durch den Ausbruch des Vulkans Tambora (1815). Solare Minimumjahre gehen nachweislich immer mit erhöhter seismischer Aktivität (Vulkanausbrüche, Erdbeben) einher. Dazu gibt es in Kürze einen separaten Artikel.

Also wir sehen:

1610 (Maunderminimum) – 1816 (Daltonminimum) – 2024  (Eddyminimum).

Genaue Jahresangaben sind symbolisch, da alle diese Schwankungen im Klima komplexen Zusammenhängen unterliegen.

Man kann davon ausgehen, dass eine Phase der Abkühlung (ein Minumum) ca. 50 Jahre anhält, bis die Temperaturen wieder steigen und das Klima sich wieder stabilisiert.

 

Laut Wikipedia:

»Ein solches (zukünftiges) Grand Minimum würde die globalen Temperaturen geringfügig – nach besten Schätzungen um weniger als 0,1 °C – absenken und damit die gegenwärtige, vor allem durch Treibhausgasemissionen verursachte globale Erwärmung kaum abschwächen.«

Das ist aber nur die halbe Wahrheit, weil es eventuelle durch Vulkane ausgelöste Klimaveränderungen ignoriert. Und auch neueste Forschungsergebnisse Zweifel daran haben, ob das neue Minimum von der (angeblichen) Klimaerwärmung ausgebügelt wird.

Während die Klimaforscher mit ihrer Erwärmungstheorie von wenigen X°C bis zum Jahre 2100 ausgehen (wie praktisch, es kann niemand der heute Lebenden dies mehr nachprüfen), gehen die Forscher, die eine Kleine Eiszeit um 2030 vorhersagen, ein deutlich größeres Risiko ein. Jene Prognose können wir niemals selbst nachprüfen, die Eiszeit 2030 werden wir alle vielleicht selbst erleben oder sehen die Auswirkungen des neuen Minimums vielleicht jetzt schon. Der letzte Punkt ist u.a. ein Grund für diesen Blog: Daten, Stimmen, Meinungen und Prognosen zu sammeln und all dem eine zusammengefasste, leicht auffindbare und geordnete Struktur zu geben.