Historische Wetterextremsituationen Wolf-Minimum
Alle solaren Minima gingen einher mit Wetterextremen.
Starkregen, Stürme, Hagelstürme, vermehrte Gewitterneigung waren die Wirkung der solaren (In-)Aktivität.
Also genau das, was wir heute sehen. Die Ursache ist nicht die »menschengemachte Klimaerwärmung« durch Kohlendioxid, sondern der Rhythmus der Sonnenaktivität.
Diese Wetterextreme hat es immer gegeben, insbesodere in den solaren Minima.
Bitte vergeßt das politische Märchen von der Klimaerwärmung. Wir haben jetzt eine ganz andere Zeit vor uns, und die Lügen werden bald wie Kartenhäuser in sich zusammenfallen.
Die derzeitigen Wetterextreme haben eine einzige plausible Ursache: wir treten bald in das nächste solare Minimum ein, ins Eddy-Minimum.
Auf dieser Seite werde ich in den kommenden Tagen historische Belege für Wetterextremlagen einfügen, die gut dokumentiert sind. Viele Extremereignisse wurden nur ungenau schriftlich fixiert. Da wir aber genügend historische Zeugnisse von verheerenden klimatischen Ereignissen vorfinden, können wir mit hoher Wahrscheinlichkeit annehmen, dass jedes solare Minimum eine solche instablie Wetterlage erzeugt.
Mißernten, Hungersnöte, Krankheiten und politischer Zerfall waren die direkten Folgen eines solchen Wettergeschehens. Denkt daran: Wir sind das Produkt unseres Klimas, und nicht das Klima unser Produkt. Der Mensch re-agiert lediglich auf seine äußeren klimatischen Einflüsse.
Wetterextreme im Wolf-Minimum (~1282-1342)
Ursache: starke Winde. Jahreszeit: November (wieder einmal, siehe auch die Klima-Ereignisse im Spörer-Minimum).
Starke Regenfälle um 1314
»Hungerkatastrophen, Kriege um schwindende Ressourcen mündeten schließlich in „eine demografische Katastrophe … deren Opferzahl in Relation zur Gesamtbevölkerung selbst die Moderne mit ihren Kriegen übertrifft“. «
Wenn wir dies ernst nehmen, und das sollten wir aufgrund der Abhängigkeit unserer Gesellschaft von einer funktionierenden Infrastruktur, so werden wir nicht Millionen von Toten beklagen, sondern Milliarden. Milliarden.
Magdalenenflut (1342)
Das Magdalenenhochwasser war eine verheerende Überschwemmungskatastrophe, die im Juli 1342 das Umland zahlreicher Flüsse Mitteleuropas heimsuchte.
Hier ein Zeit-Artikel dazu:
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2013-06/hochwasser-magdalenenflut
Die Magdalenenflut war auch deshalb so verheerend, weil fast jeglicher Wald abgeholzt wurde (Städte- und Hausbau), und das gewonnene Land als Acker und Viehweiden genutzt wurde. Der Boden konnte den Wassermassen nicht standhalten, und es kam zu einer gravierenden Bodenerosion. Auswirkungen: »Die Masse des erodierten Bodenmaterials betrug ca. 13 Milliarden Tonnen. Das entspricht etwa der Menge, die bei normalen Wetterbedingungen in 2000 Jahren verloren geht.«
Dieser Katastrophe folgte die nächste – die Pest: Das Korn lag am Boden, die Ratten und Mäuse vermehrten sich explosionsartig. Der Pesterreger wurde über das Land verteilt. Die Bevölkerung Europas wurde herbe dezimiert. Der Schwarze Tod setzte allen optimistischen Zukunftsprognosen ein jähes Ende.
Die Zweite Marcellus-Flut (1362)
https://de.wikipedia.org/wiki/Zweite_Marcellusflut
Es wird von bis zu 100’000 Flutopfern ausgegangen, diese Zahl ist aber umstritten. Große Landflächen gingen verloren, und ganze Siedlungen wurden vom Meer verschluckt. Wie immer führte eine ganze Reihe von Faktoren zu der verheerenden Flut von 1362.
Immer ist es das Zusammenspiel mehrerer ungünstiger Faktoren, was diese Minimum-Zeiten so gefährlich macht. Wir sind heute in einer vergleichbaren Ausgangssituation.
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