Spanien bibbert bei bis zu -35°C

Selbstverständlich sind das reine Falschnachrichten. Denn wie wir alle wissen darf es im Jahr 2021 natürlich gar keinen Winter, keine Kälteeinbrüche und keinen Schnee mehr geben. Weder hier, noch in Norwegen noch in Spanien. Leider ist die Wirklichkeit gelegentlich uneinsichtig und weigert sich manchesmal beharrlich sich politischen Lügen und von oberster Stelle ausgegebenen Endsieg-Parolen zu beugen…

Wenn es nach dem Club of Rome und sonstigen Kohlendioxid-Spinnern gegangen wäre, hätten ab dem Jahr 2000 Geborene Schnee nur noch aus dem Wörterbuch gekannt… aber jedes Jahr werden sie auf das neue widerlegt. ‚Sie‘ werden dann noch von der Klimaerwärmung sprechen wenn die Gletscher längst wieder wachsen und die Einbringung von Ernten aufgrund der allgemeinen Klimaabkühlung zu einem für jeden Menschen sichtbaren Problem geworden ist.

‚Sie‘ werden bis zu ihrem eiskalten Hungertod noch an die Lügen glauben die ihnen seit dem Tag ihrer Geburt eingetrichtert wurden und die dann später zu ihren eigenen Lebenslügen wurden. Eine unrettbar verlorene Generation die nur durch das scharfe Schwert des Hungers und Leids wieder zu Vernunft kommen wird. Aber dann wird es zu spät sein. Zu spät um den eisigen Naturgewalten noch Widerstand leisten zu können mit Windrädchen und Solarzellen. Diese Gesellschaft wird fallen und sie hat es nicht anders verdient.

https://www.n-tv.de/panorama/Temperatur-faellt-in-Spanien-auf-minus-35-Grad-article22277230.html

 

 

Jahresrückblick Extremwetter Wetterextreme 2017 als Liste

Ich habe die Extremwetterereignisse des Jahres 2017 nochmal als Liste zusammengefasst.

Die Liste ist natürlich unvollständig und wird gelegentlich erweitert. Es wurde nicht jedes Gewitter und jeder Hagelsturm aufgelistet, nur solche Ereignisse, die eher als ungewöhnlich zu betrachten sind.

Das alles dürfte nur der Auftakt für das kommende Geschehen sein – das kommende große solare Minimum wird vielleicht nächstes Jahr noch weitere, herbe Überraschungen für uns bereithalten.

 

Historische Darstellung der Unwetterereignisse aus dem Daltonminimum.

 

Winter 2016/2017

Das Jahr begann schon mit einer Kältewelle

Orkantief Egon fegt über Bayern

In Bayern und Baden-Württemberg der kälteste Winter seit 30 Jahren

Schweiz: Winter 2016/2017 kalt und trocken

145 Kältetote in Ungarn

Dürre in Brasilien (siehe auch hier)

Afghanistan: Starker Schneefall und Lawinen töten 137 Menschen

Meteorologen lagen komplett falsch: sie erwarteten milden Winter 2016/2017

(Kommt’s nur mir so vor, oder warum erinnern mich Meteorologen und Klimaforscher zunehmend an Wahrsager und Horoskopisten? – Es ist halt nicht einfach, sich einzugestehen, dass man jahrzehntelang falsche Prognosen abgeliefert hat, und jedes Jahr eine Klimaerwärmung herbeipredigte – und jetzt von der Realität eingeholt wird. Es würde mich auch wundern, wenn neuerdings der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre die Aktivität auf der Sonne beeinflusst. Aber davon wollen ja die Klimahysteriker nichts hören… ist wohl zu logisch und zu einfach.)

 

 

Frühling 2017

Große Frostschäden für Obstbauern und Winzer

Festzelt in Zell stürzt wegen Schneelast ein

Tornado in Unterfranken hinterlässt Schneise der Verwüstung

 

Sommer 2017

Südeuropa mit schweren Waldbränden

Dauerregen und Überschwemmungen im Harz

Historische Dürre in Südafrika (siehe auch hier)

Bangladesh mit erheblichen Ernteausfällen beim Reis

Wassermangel in Rom

Frankreich und Italien mit miserabelster Weinernte seit langem

Labrador spricht von Jahr ohne Sommer

16 Millionen Kinder leider unter Flut/Monsun

Mongolei mit Kälteeinbruch Ende August

Teile Nigerias unter Wasser

Starkregen sorgt für Murenabänge in Bondo

Gujarat mit Flutkatastrophe und Ernteschäden

Hurrikan Harvey wütet vor allem mit Starkregen

In Finnland spricht man von einem ausgefallenen Sommer

Frost im August: Minnesota erlebt ungewöhnliche Kälte

Flash Floods in Kansas

August – und schon Schnee in Rumänien

Landslide in Sierra Leone durch Starkregen

Taifun Hato zieht über Aisen

750 Tote durch Überschwemmungen in Nepal, Bangladesh und Indien

Im Südwesten: Bauern ernten deutlich weniger

Ravensburg: heftige Unwetter ziehen über Oberschwaben

Passau: Unwetter richtet Millionenschäden an

Süd-Afrika: heftiger Schneefall mitten im August

Getreide abgesoffen: Westnorwegens Bauern klagen

Auch der Norden Deutschlands kämpft um die Ernte

Rekordkälte in Russland Mitte August

Deutschland klagt überall über „verregneten Sommer“

Überschwemmungen in Sierra Leone: 310 Tote

Türkei: Heftiger Hagel und Extremwetter

 

Herbst 2017

Überflutungen in Norwegen

Extremhagel in Spanien

Mitte September mit Schneefall in den Alpen

Fluten zerstören Existenzen in Niger

Hurrikan Irma verwüstet Teil der USA

Taifun Talim in Asien

Heftige Unwetter in Livorno

Australien: der Winter will nicht weichen

Taifun Doksun wütet über Vietnam

Ungewöhnlich früher Schneefall in Alberta

Hurrikan Maria macht Puerto Rico platt

Schneefall in Spanien Ende September

Anfang Oktober: Wyoming versinkt im Schnee

Im Oktober erste Kältewelle in Deutschland

Weinernte wie erwartet miserabel (Deutschland)

Tokyo versinkt im Regen

Äpfel werden teurer, da Ernteausfall von ca. 70%

In Japan Kältewelle und kältester Herbst seit langem

In Australien sollte der Sommer bald kommen – es gibt jedoch starke Unwetter

Sturm in Bayern verursacht Millionenschaden

Dürre in Spanien (bitte auch hier nachlesen über die wahren Gründe)

Irre elektrische Phänomene in der Atmosphäre

Raupenplage in Afrika mit hohen Ernteschäden

Starkregen und Überflutungen in Saudi-Arabien

Extremhagel in der Türkei

Hagel, Stürme und Unwetter in Zimbabwe

Starke Überschwemmungen auch in Griechenland (nochmal)

Griechenland, Lybien, Honduras, Uganda, Malaysia mit Fluten

Dürre in Somalia tötet bis zu 75% des Tierbestands

Boston bricht 116-jährigen Kälterekord

Überflutungen in Litauen

New York und Toronto mit kältestem 10. November seit langem

Extremhagel in Süditalien

Überflutungen in Penang

Sehr früher Schneefall im Piemont

Neuseeland mit ungewöhnlicher Kälte

Verheerender Sturm in Ostasien

Blitzflut auch in Spanien

Blizzard in der Slowakei Anfang November

Extremhagel in Bogota

Stürme in Polen

Argentinien mit irrem Hagelereignis

Record Breaking Snowfall in Canada

Maisernte in den USA hinter Erwartungen

Und wieder: Hagelsturm in Italien

Starkregen Slowenien

Und immer wieder – Extremhagel: Kroatien

Neuseeland mit Ernteschäden bei Kartoffeln (Regen)

Zypern – Hagel (wird fast schon langweilig)

Hurrikan Ophelia der nördlichste Hurrikan seit 1939

Heftige Überschwemmungen in Costa Rica

Vietnam kämpft mit Flut, viele tote Tiere

Stromausfall in Denver nach sehr frühem Schneesturm

Auch Südafrika erhält nochmal viel Schnee im späten Frühling

Früher Schneefall in Russland ist ein Desaster für Getreide

 

Winter 2017

(Die Betreiber von Skigebieten jubeln – Saisonstart vier Wochen früher als sonst. Wurden uns doch von Klimaforschern schnee- und gletscherfreie Alpen im Jahr 2020 vorhergesagt. Nunja – irgendwie blöd, wenn man von der Realität eingeholt wird…)

Wyoming vermeldet extremen Schneefall

In Korea extreme Kältewelle

Der Sommer in Australien ist der kälteste seit 100 Jahren

Sommerfröste in Australien vernichten Ernte

Sommerschnee in Tasmanien

Dürre in Somalia (siehe auch hier)

Schwere Waldbrände in Kalifornien

Türkei kämpft mit Rekordschnee

Thailand mit schweren Flutschäden

Überschwemmungen in Albanien

Kältewelle in Thailand

Minneapolis: Kälteste Weihnachten seit 20 Jahren

Kältewelle in Indien (siehe auch hier)

Skisaison startet dieses Jahr deutlich früher

Verrückter Hagelsturm im Oman

Unüblich: 4 Meter Schnee in Japan

Unerwarteter Wintereinbruch in Griechenland

Nach 18 Jahren wieder mal Schnee auf Ponza (I)

Zyklon Tembin auf den Philippinen – mehrere hundert Tote

Rekordschneefall in Erie (Pennsylvanien, USA): 53 Inches in 30 Stunden

Kältewelle in Thailand, Myanmar, Laos und Kambodscha

 

Halten wir fest:

Es gab zu Anfang des Jahres bereits einen sehr kalten Winter in Europa. Fast alle Prognosen von Meteorologen und Klimaforschern waren falsch. Wurden uns doch der Schwund aller Gletscher prophezeit, dass unsere Kinder nur noch Schnee aus Büchern und TV kennen würden, dass wir den Hitzetod sterben würden. Das Gegenteil war der Fall. Überall auf der Welt gab es Kältewellen, Kältetote, Ernteausfall, Hagelstürme und Schnee mitten im Sommer, eine extrem kurze Badesaison, Spätfröste Ende April/Anfang Mai, einen Winter der sechs Wochen zu früh kam, eine Kältewelle in Asien auf das Jahresende hin.

Das Jahr ist auch noch nicht vorbei. Ein paar warme Weihnachtstage sollten uns nicht unvorsichtig machen. Ich erinnere hier nochmals an den Rekordwinter von 78/79 in dem es um Weihnachten herum auch noch sehr mild war.

Vielleicht haben wir mit 2017 auch nur einen „Wetterausreißer“ erlebt. Ich weiß es nicht, ich bin kein Prophet und gebe keine Prognose für 2018 ab.

 

Es handelt sich auch nicht nur einen subjektiven Eindruck, dass dieses Jahr besonders turbulent war. Heute kam noch ein Artikel rein, in dem die Schätzungen von Swiss Re eine Verdoppelung der Schadenssumme durch Naturkatastrophen im Vergleich zum Jahr 2016 nennen: Natural Disasters Loss 2017.

 

 


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Neue Finanzkrise durch Unwetterschäden?

Wie ich bereits im Artikel »Katastrophen sind Wertevernichter« zusammenfasste, sollte man nicht dem Irrglauben unterliegen, dass Groß-Schadensereignisse zu einem Wirtschaftsboom führen. Heute taumelt die Welt bereits an einem Schuldenabgrund, und wartet nur auf einen finalen Stoß. Jede Erschütterung in diesem zerbrechlichen System ist eine zuviel.

Wir sehen bereits erste Meldungen, dass es zu massiven Kreditausfällen durch die letzten drei Hurrikane in den USA kommen könnte. Viele der dort zerstörten Häuser und Güter (wie Autos, Fernseher, Haushaltsgeräte) sind vollfinanziert mit Krediten.

Die meisten Betroffenen dürften auch keine Versicherung besitzen, die diese Schäden zumindest zum Teil regulieren könnte.

Die Kreditausfälle in Milliardenhöhe als Folgen der Hurrikane Irma und Harvey sind eigentlich nur eine Frage der Zeit:

http://www.zerohedge.com/news/2017-09-18/700-billion-unpaid-mortgage-balances-hurricane-harvey-and-irma-disaster-areas

 

In Puerto Rico sind 500’000 Häuser kreditfinanziert, 10% davon fallen nach ersten Schätzungen als Schuldner aus:

https://www.wsj.com/articles/hurricane-maria-exposes-a-common-problem-for-puerto-rico-homeowners-no-insurance-1505940660

 

Was wir in Zukunft sehen werden, ist der Wettlauf zwischen einer umfassenden Weltwirtschaftskrise und einem klimatischen Rückschlag in Richtung globaler Abkühlung. Da ein Unglück selten alleine kommt, können wir fast schon damit rechnen, dass alles wieder einmal als explosives Gemisch zur fast gleichen Zeit aufeinander treffen wird.

Im Mai dieses Jahres meldete Puerto Rico übrigens wegen etwa 100 Milliarden Dollar Schulden Insolvenz an. Nur, falls ihr das zwischenzeitlich vergessen hattet:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Puerto-Rico-meldet-Insolvenz-an-article19823093.html

 

 

 

 

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Die Energieversorger sind nicht auf kaltes Wetter vorbereitet

Dass es bei einem sehr kalten Winter zu erheblichen Problemen bei der Stromversorgung kommen dürfte, hatten wir bereits öfters erwähnt.

Interessanterweise wurden die europäischen Energieversorger bereits zu Beginn des Jahres 2017 von einer solchen Kältewelle erwischt, welche das Stromnetz bis kurz vor den Kollaps brachte.

Hier ist ein Bericht über den diesjährigen Winter, den ich allerdings in meiner Erinnerung nicht als besonders streng bezeichnen würde:

https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-01-16/european-power-prices-jump-as-extreme-cold-grips-paris-to-berlin

 

Wird man eines Tages sagen, dass das große solare Minimum bereits im Jahre 2017 zu bemerken war? In den kommenden Jahren werden wir wahrscheinlich noch viel strengere Winter erleben. Also ich finde, dass es momentan so kalt ist, wie sonst im Oktober. Auf den Dörfern sind schon überall die Rauchfähnchen über den Kaminen zu sehen… (es scheint an vielen Orten so unüblich kalt zu sein, was ihr sicher auch mitbekommen habt, wenn ihr den Twitter-Nachrichten gefolgt seid.)

Das Problem bei der Sache ist, dass alle nur noch von einer Klimaerwärmung mit milden Wintern in Europa reden, und man 30 Jahre lang nur noch vergleichsweise milde Winter in Erinnerung hat. Diese ständige Falschinformation liefert ein klimatisches Zerrbild, und das könnte bald seine fatalen Auswirkungen zeigen. Einmal in der Hinsicht, dass der gestiegene Strombedarf nicht schnell genug bereitgestellt werden kann, andererseits immer noch fehlende, effektive Speichermöglichkeiten für erneuerbare Energien einen Blackout provozieren könnten.

Und wie immer ist es so, dass ein Unglück selten alleine kommt…:

»Germany restricted the length of vessels on parts of the Main-Danube canal due to ice, while Romanian Energy Minister Toma Petcu warned last week that the country’s two major coal producers have reserves that would last only four days if consumption remains at peak levels.«

 

Diese klitzekleine Kältewelle produzierte also schon solche Probleme? – Na, dann bin ich ja auf den kommenden Winter gespannt.

 

 

 

 

 

 

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